Brian Ulrich
In seinen Bildern untersucht Brian Ulrich ähnlich einem Anthropologen die Eigentümlichkeiten und die Dominanz des Konsums und dessen kulturelle, soziale und politische Dimension innerhalb der heutigen westlichen Gesellschaft.
Er untersucht die Eigentümlichkeiten und die Dominanz des Konsums. Dabei prüft er die Alltagsbeschäftigung des Einkaufens auf deren kulturelle, soziale und politische Dimension. Seine Arbeiten sind eine Weiterführung der Street Photography im postmodernen Sinn: die eigentlich voneinander getrennten Kategorien der Inszenierung und der Dokumentation fließen in seinen Bildern ineinander.
Zusammen mit mit seinen Studienkollegen Jon Gitelson und Matt Siber, die auch von der Galerie f5,6 vertreten werden arbeitet er in einer losen Künstlergruppe, die sich „Chicagraphy" nennt. Der Begriff steht ganz einfach für „A small sampling of the many good talents in our city near the lake". Alle drei Künstler arbeiten mit neuen Medien und beziehen das Web und den Blog in ihre Projekte mit ein.